Freitag, 9. Januar 2009

Meinung 1

Das Gerede von der transnationalen Vereinigung in Abhängigkeit von einer gelungenen Metasylvanischen Überfusion der tragenden und deckenden Trassen- und Politführungen, die ihre Absprachen nahe der Grenze und an der Grenze des Erträglichen mit und leider auch ohne Rücksicht auf mediale, konservative und bourgeoise, doch mit besonderem Interesse an industriellen und industriell geforderten Gruppen, im Hinblick, aber unter deren Ausklammerung, doch mit Blick, mit direktem Blick, mit selbstlos intensivem Blick auf die Geschlechtsteile des Geprächspartners, bzw. auf die Gesprächsteile des Geschlechtspartners, ohne eine Wort zu sagen, ohne ein Wort zu viel zu sagen, geschweige denn zu verlieren, treffen bzw. herbeibumsen, ist auf Grund einer ganz anderen, eher konträren oder gar diametral entgegengesetzten Betrachtungsweise, eher Vorgehensweise, noch mehr Betastungs- und Vorstossweise, die auf der Theorie fusst, dass intensive Beschnüffelung, im übertragenen wie im konkreten Sinne, mehr dem schnüffelnden als dem beschnüffelten Objekt schadet, weil die Schnüffelorgane durch ständige Überreizung bzw. permanente Unterreizung nach und nach ihre Funktion verlieren, weil die Schnüffelnden die Reizschwelle ihrer Schnüffelorgane immer weiter senken, im festen Unglauben, dass die beschnüffelten Objekte nichts zu erschnüffelndes hergeben oder ausströmen, bis schliesslich die Schnüffelnden gar nichts mehr erschnüffeln können, aber nicht daran glauben, sondern dann alle verdächtigen, viel erschnüffelwertes auszuströmen, was im Endeffekt zu fiktiven, unrealistischen Schnüffelergebnissen führt, die ihrerseits Grundlage sind für dann ebenso unrealisitische, aber glaubhafte Modelle des gesellschaftlichen, politischen und sexuellen Zusammenlebens und, vor allem verkehrstechnischen, Zusammenstossens, so dass nach einer gewissen Zeit der schnüffelnden Übersättigung die Unglaubwürdigkeit der Schnüffelnden und der von ihnen initiierten Modelle die Beschnüffelten zu neuen Meinungs- und Entscheidungsbildern führt, in deren Folge die Schnüffelnden bekämpft und deren niedrige Reizschwellen durch Überflutung sinnlos werden, wonach ein neuer Schnüffelstandard definiert wird, der sich oft jedoch nur mühsam durchsetzt - dieses Gerede entpuppt sich jedesmal von neuem als eine gigantische Seifenblase, der aber, so lange sie so überaus schillernd, gross, mächtig und verführereisch über den Redenden schwebt, eine Faszination eignet, die jeden Ansatz von Kritik bereits im Keim erstickt, so lange, bis durch Überdehnung, Überhitzung und Seifenentzug die ganze riesige Blase platzt und viele betroffene, überaus betroffene, vom zerplatzten Schaum und Traum bespritzte Gemüter sich in Selbstmitleid oder Wohlgefallen auflösen und sofort mit neuem Gerede beginnen, dergestalt, dass sie es ja schon immer gewusst hätten, dass die anderen schuld seien und vor allem die neue Rechtschreibregelung ihnen alles vermiesst hätte und sie gerade deshalb gar nicht anders konnten, als an die Seifenblase und das Gerede, natürlich das der anderen, fest zu glauben.

Meinung 1

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Die Calla wächst weiter

Erstaunlich, wie zäh und kräftig Pflanzen sind. Eine Calla ist so was wie eine Sumpfpflanze, für mitteleuropäische Wohnzimmer und Geburtstagsgeschenke hochgezüchtet. Unsere Calla war ziemlich mickrig, als wir sie von Nachbarn übernommen haben, und kam über dieses Stadium mangels Licht lange nicht hinaus. Damals wussten wir noch nicht, womit wir es zu tun hatten.

Mittlerweile wächst sie immer wieder von neuem, und die Blüten kommen zu den unterschiedlichsten Zeiten. Nach allen Beschreibungen müsste man im Herbst die Blätter abschneiden und die trockenen Knollen im kühlen Keller einwintern. Das machen wir (resp. meine Frau) nicht. Ergebnis: Bei guten Lichtverhältnissen wachsen ständig neue Blätter (im Wohnzimmer ;-) und unter Umständen sogar neue Blüten.

Nachdem die Pflanze einen blütenlosen Sommer auf dem Balkon hinter sich gebracht hat, mit kräftigem, jedem Wetter standhaltenden Blattwuchs, hat sie, kaum in der guten Stube in die winterliche Morgensonne gestellt, wieder große Blüten produziert. Und das über Weihnachten - Respekt.

Die Calla wächst weiter

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